Großer Tag für den Social-Deduction-Hit: Feign 1.0 mit neuem Zeichen-Modus startet

Feign

Der beliebte Social-Deduction-Titel Feign verlässt bald die Early-Access-Phase. Publisher Kwalee und Entwickler Teneke Kafalar Studios gaben den finalen Release-Termin bekannt. Das Multiplayer-Rollenspiel startet am 22. November 2025 in Version 1.0. Der Titel hat sich bereits über 600.000 Mal verkauft und gilt als Geheimtipp im Genre der Täuschungsspiele.

Ein Bild sagt mehr als tausend Lügen

Die größte Neuerung in Feign 1.0 ist der „Drawing Mode“. Dieser Modus bringt eine frische Herausforderung für vier bis zehn Spieler. Die Gruppe muss ein geheimes Wort zeichnen. Allerdings kennt nur ein Teil der Spieler die korrekte Bezeichnung.

Ein Spieler ist der verdeckte Impostor. Er muss eine Zeichnung anfertigen, die über seine wahre Identität hinwegtäuscht. Entlarvt die Gruppe den Fälscher, sichern sich die ehrlichen Künstler den Sieg. Kann der Impostor sein „Meisterwerk“ erfolgreich verbergen, gewinnt er selbst. Der Zeichen-Modus testet Kreativität, Täuschung und detektivisches Geschick gleichermaßen.

Rollen-Chaos in der Kleinstadt

Feign versetzt bis zu zwölf Spieler in eine eigentümliche Kleinstadt. Das Spielprinzip basiert auf Mystery, Strategie und sozialer Deduktion. Jeder Spieler übernimmt eine zufällige Rolle. Es gibt Unschuldige, Impostors und Neutrale.

Die Nacht gehört den Rollenaktionen und Intrigen. Am Morgen muss die Gruppe durch Abstimmung den vermeintlichen Bösewicht eliminieren.

Die Fraktionen und ihr Ziel

  • Innocent: Die Hauptaufgabe besteht darin, die Nacht zu überleben und am nächsten Morgen die Impostors zu entlarven. Hier ist das Sammeln von Informationen überlebenswichtig.
  • Impostor: Diese Fraktion eliminiert heimlich Unschuldige während der Nachtphase. Sie müssen alle Register ziehen, um tagsüber keinen Verdacht zu erregen.
  • Neutral: Neutrale haben eigene Agenden. Sie spielen nach ihren Regeln und können ihre Ziele durch geschickte Manöver gegen beide Hauptfraktionen erreichen. Die Wahl des richtigen Zeitpunkts ist entscheidend.

Die gefährliche Rolle: Insane

Eine einzigartige Rolle ist der „Insane“ (Wahnsinnige). Diese Figur gehört zwar zu den Unschuldigen, ist aber eine tickende Zeitbombe. Der Insane glaubt, seine Aktionen wären hilfreich. In Wahrheit sind sie wirkungslos oder sogar kontraproduktiv. Spieler auf dieser Rolle wissen erst am Ende, dass sie unwissentlich für den Untergang der Unschuldigen verantwortlich waren.

Kleider machen Leute, auch im Dorf

Spieler können ihre Avatare individuell anpassen. Mit sogenannten „Feign Cookies“, der In-Game-Währung, lassen sich diverse Kostüme und Accessoires freischalten. Dies ermöglicht es, sich in dem verrückten Dorf optisch von der Masse abzuheben.


Das Spiel Feign ist für Steam erhältlich.

Über Tobias Paxian

Ultima Online und Dark Age of Camelot Spieler alter Schule! Spielt sobald es die Zeit erlaubt vor allem Roguelike Titel und kleinere Indiespiele.

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