Der Start der Early-Access-Beta von Call of Duty: Black Ops 7 am 2. Oktober wurde von einer wichtigen Ankündigung von Team RICOCHET begleitet. Das Anti-Cheat-Team von Call of Duty teilt mit, dass für PC-Spieler, die an der Beta teilnehmen möchten, ab sofort die Aktivierung von zwei zentralen Sicherheitsfunktionen im BIOS bzw. der Systemhardware zwingend erforderlich ist: Trusted Platform Module (TPM) 2.0 und Secure Boot.
Diese Anforderung, die bereits vor der Beta angekündigt wurde, ist Teil der aggressivsten Anti-Cheat-Strategie, die das Franchise je verfolgt hat. Sie zielt darauf ab, die Integrität der PCs zu stärken und es Software-Cheats nahezu unmöglich zu machen, die Sicherheitsvorkehrungen zu umgehen oder zu fälschen.
Was diese Maßnahmen für Spieler bedeuten
Durch die Verpflichtung zur Nutzung von TPM 2.0 und Secure Boot wird eine Hardware-Verbindung zur RICOCHET-Anti-Cheat-Software hergestellt. Solltest Du auf dem PC spielen wollen, musst Du diese Funktionen in Deinen BIOS-Einstellungen aktivieren, andernfalls wird Dir der Zugang zur Beta und später zum vollen Spiel verwehrt.
Team RICOCHET erklärte, dass der mehrschichtige Ansatz – die Kombination von Hardware-Sicherheit und den auf maschinellem Lernen basierenden Erkennungssystemen – die Erkennungsrate von Wallhacks und anderen Betrugsversuchen signifikant verbessert. Die Beta-Phase dient dazu, diese erweiterten Erkennungstools unter Live-Bedingungen zu testen und zu optimieren.
Die Entwickler betonen, dass dies ein notwendiger Schritt sei, um Fair Play in der Black Ops 7 Community zu gewährleisten, auch wenn es für einige PC-Nutzer zusätzliche Schritte zur Konfiguration erfordert.