Cheater-Frust in der Black Ops 7 Beta – Activision will hart durchgreifen

Black Ops 7

Nur wenige Tage nach dem Start der Closed Beta von Call of Duty: Black Ops 7 am 2. Oktober sehen sich ehrliche Spieler bereits einem massiven Problem gegenüber: die Server sind Berichten zufolge von Cheatern überlaufen.

Trotz neuer, strenger Sicherheitsanforderungen seitens Activision, zu denen auf dem PC die Aktivierung von TPM 2.0 und Secure Boot gehört, melden zahlreiche Spieler über Social Media und Foren, auf offensichtliche Cheats wie Aimbots und Wallhacks gestoßen zu sein. Dies lässt ernste Bedenken hinsichtlich der Fairness zum offiziellen Release des Spiels am 14. November aufkommen.

Activision und das #TeamRICOCHET haben jedoch reagiert und betonen, dass sie sich dieser Herausforderung bewusst sind. In einer offiziellen Mitteilung hieß es, man wolle die Beta bewusst nutzen, um die Grenzen der Anti-Cheat-Systeme von Cheat-Entwicklern testen zu lassen. Das Team versichert, dass sie „hier sind, zuschauen, lernen und sie entfernen, sobald sie auftauchen.“

Als drastische Maßnahme kündigte Activision an, dass jeder Account, der während der Beta wegen Cheatens dauerhaft gesperrt wird, einen „All-Call-of-Duty“-Bann erhält. Das bedeutet, der Bann gilt für alle aktuellen Call of Duty-Titel, von Modern Warfare bis hin zu zukünftigen Veröffentlichungen.

Mit dem Start der Open Beta am 5. Oktober, zu der jeder Spieler Zugang erhält, wird sich zeigen, ob die verstärkten Anti-Cheat-Bemühungen von RICOCHET die Cheater-Welle eindämmen können.

Über Tarnum

Ultima Online und Dark Age of Camelot Spieler alter Schule! Spielt sobald es die Zeit erlaubt immer wieder die Sniper Elite Teile oder Fortnite mit seinen Kindern.

Zeige alle Beiträge von Tarnum →