Ghost of Yōtei, der mit Spannung erwartete PS5-Exklusivtitel von Sucker Punch Productions, ist zwar bereits am 2. Oktober erschienen, doch die Community diskutiert heute intensiv über die umfangreichen Patchnotes des obligatorischen Day-One-Updates (Version 1.006). Der Patch umfasst sage und schreibe 79 Verbesserungen und Fixes, die auf ein technisch poliertes Spielerlebnis zum Launch abzielen.
Das Update konzentriert sich auf die Optimierung von Performance, Grafik und Gameplay-Balance. Insbesondere die visuelle Qualität erfährt einen Feinschliff: Grafikdetails wie Geländeerosion, Schneeüberblendung und Höhleninneres wurden verbessert, während Raytracing-Effekte für eine konsistentere Beleuchtung und Reflexionen sorgen sollen. Diverse „schwebende Objekte“ in der Spielwelt und das sogenannte „Popping“ in der Ferne wurden korrigiert.
Wichtige Änderungen im Detail:
- Gameplay-Anpassungen: Die Kampfbalance von Waffen und Zaubern wurde feinabgestimmt, besonders im Hinblick auf späte Begegnungen und den tödlichen Schwierigkeitsgrad. Auch das Verhalten der Kamera wurde in Kampfsituationen und bei der Weltnavigation verfeinert.
- Narrative Anpassung: Eine bemerkenswerte Änderung ist die Entfernung der Möglichkeit, Kopfgeldziele zu enthaupten, was auf erzählerische oder Balance-Überlegungen seitens der Entwickler hindeutet.
- Komfort und Stabilität: Spieler können sich über einen optimierten Start freuen. Die Anzahl der Pop-ups zu Beginn wurde reduziert, die Benutzeroberfläche (UI) an vielen Stellen aufgeräumt und die Stabilität im Foto-Modus sowie in Missionen mit vielen Charakteren verbessert, um Abstürze zu vermeiden.
Mit diesem massiven Patch will Sucker Punch sicherstellen, dass das hochgelobte Samurai-Epos von Anfang an sein volles Potenzial entfaltet.
