Das kommende Echtzeitstrategiespiel Fractured Alliance, geistiger Nachfolger der Command & Conquer-Reihe, erweitert sein Spielfeld: Mit The Collective präsentiert Entwickler Tense Games eine neue Fraktion, die gezielt auf Einsteiger zugeschnitten ist – ohne auf strategische Tiefe zu verzichten.
Im Gegensatz zu den bisherigen Fraktionen, der technologisch überlegenen United Federation und der offensiv agierenden Eastern Alliance, basiert The Collective auf automatisierter Drohnenkriegsführung. Statt mühsamer Mikromanagement-Aufgaben übernimmt die KI weite Teile der Gefechtsführung. Spieler errichten unterirdische Drohnen-Pods – für Gewehr-, Raketen- oder Flugabwehrdrohnen – die automatisch agieren, Gruppen bilden und Angriffe starten, sobald sich Gelegenheiten bieten.
Ressourcen werden durch autonome Sammler generiert, ohne Rücktransport zur Basis. Wer mehr Kontrolle will, kann über Befehle wie Verteidigen, Angreifen, Vorräte sammeln oder Automatisieren eingreifen. Im späteren Spielverlauf lassen sich sogar direkt steuerbare Mechs bauen, die an klassische RTS-Einheiten erinnern.
Mit diesem System will Tense Games nicht nur Genre-Neulinge abholen, sondern auch erfahrenen Spielern neue taktische Wege bieten. Laut Studioleiter Thomas van den Essenburg verlaufen interne Tests vielversprechend – das Feedback aus der Community fließt aktiv in die Weiterentwicklung ein.
Fractured Alliance bietet klassische RTS-Kost mit storygetriebener Kampagne, kompetitiven Mehrspielermodi und asymmetrischem Fraktionsdesign – inspiriert von Klassikern wie Tiberian Dawn oder Red Alert. Die Veröffentlichung ist für 2026 geplant. Eine Wunschliste auf Steam ist bereits möglich.


 
                     
                     
                    