Mit viel Herzblut hat das Team von JollyCo ein Arcade-Erlebnis geschaffen, das sich gegen starke internationale Konkurrenz durchgesetzt hat: Sugar Mess – Let’s Play Jolly Battle wurde beim Gamescom Latam BIG Festival in São Paulo als bestes XR/VR-Spiel ausgezeichnet. Seit seiner Gründung im Jahr 2012 hat sich das BIG Festival zu einer zentralen Bühne für kreative Indie-Projekte entwickelt. Mit der neuen Partnerschaft unter dem Dach von Gamescom Latam wurde die Reichweite nochmals erweitert – eine perfekte Gelegenheit für Studios, ihre Werke einem weltweiten Publikum zu präsentieren.
Die Auszeichnung ist ein beachtlicher Meilenstein für das Entwicklerteam. Der Titel hat sich seinen Platz auf der Siegerliste durch konsequente Qualität verdient. Sugar Mess entführt die Spielenden in das farbenfrohe Zuckerreich, in dem sie als Sugar Prince antreten, um eine bedrohte Freundschaft zu retten. Der Titel überzeugt durch eine gelungene Mischung aus kinderfreundlichem Design, temporeichen Kämpfen und überraschenden Spielelementen, wie Rhythmuspassagen und Bossfights.
Erhältlich für Meta Quest, PlayStationVR2, PICO und PCVR, bietet der VR-Shooter nicht nur eine klassische Story-Kampagne, sondern auch einen fordernden Nightmare-Modus für erfahrene Spielende. Hinzu kommen Puzzles und rhythmusbasierte Herausforderungen, die das Spielgeschehen abwechslungsreich gestalten. Dabei bleibt die Steuerung stets intuitiv, was gerade im VR-Bereich entscheidend für den Spielfluss ist.
Die Spielmechanik erfordert Reaktionsgeschwindigkeit, Taktgefühl und ein gutes Auge für Muster – klassische Arcade-Tugenden, modern interpretiert. Auch in Sachen Präsentation überzeugt der Titel mit detailreichen Umgebungen, stimmiger Musik und einem charmanten Stil, der jung wie alt anspricht. So gelingt es Sugar Mess, sowohl VR-Neulinge als auch erfahrene Spieler anzusprechen und gemeinsame Spielerlebnisse zu fördern.
Ein besonderes Lob verdient auch die Community, deren Feedback laut JollyCo maßgeblich zur Weiterentwicklung beigetragen hat. Das zeigt, dass klassische Spielentwicklung auch heute noch auf Nähe zur Spielerschaft setzen kann – ein Prinzip, das sich über Jahrzehnte bewährt hat.