Mit „Mars: The Last Exodus“ startet ein ambitioniertes Projekt, das Elemente klassischer Colony-Simulationen mit Echtzeitstrategie und Survival-Gameplay verbindet. Entwickelt in Vancouver, Kanada, will dieses Spiel nicht weniger als die finale Rettung der Menschheit inszenieren – auf der realistisch kartierten Oberfläche des Mars.
Im Zentrum der Handlung steht die letzte große Kolonisationsmission: Expedition Exodus. Alle vorherigen Versuche, eine dauerhafte Präsenz auf dem Mars aufzubauen, sind gescheitert. Jetzt liegt es am Spieler, das Unmögliche möglich zu machen. Klassische Tugenden wie Planung, Ressourcenwirtschaft und strategische Weitsicht sind gefragt.
Der Aufbau der Kolonie folgt bewährten Prinzipien: Sauerstoff, Nahrung, Wasser und Energie müssen gesichert werden. In Gewächshäusern wächst die erste Ernte, aus Eisvorkommen wird Wasser gewonnen, Solaranlagen und Generatoren sichern die Stromversorgung. Jeder Bau, jede Entscheidung zählt – nicht zuletzt wegen der gefährlichen Kreaturen, die in den Tiefen des Mars lauern.
Der Verteidigungsaspekt spielt dabei eine zunehmend wichtige Rolle: Mit Geschütztürmen, Mechs und offensiven Raideinsätzen gegen Schwarmnester muss das Überleben aktiv gesichert werden. Mars ist kein friedlicher Planet – man muss ihn sich erkämpfen.
Besonderes Augenmerk gilt den Kolonisten selbst. Sie besitzen individuelle Eigenschaften, Fähigkeiten und entwickeln Beziehungen untereinander. Familien entstehen, Kinder werden geboren – und mit ihnen wächst eine neue Generation Marsbewohner heran. Jede Figur trägt zur Geschichte der Kolonie bei.
Drei Tech-Pfade stehen zur Wahl: Bergbau, Landwirtschaft oder Militär. Jede Spezialisierung verändert die Spielweise grundlegend – vom Ressourcenmagnaten bis zum Mech-Kommandanten.
Mars: The Last Exodus erscheint demnächst auf Steam. Die Wunschliste ist bereits geöffnet.