Concierge: Surrealer Horrortrip erscheint im September auf Steam

Concierge

Ein düsteres Hotel, ein stummer Protagonist und eine Welt, in der nichts ist, wie es scheint: Concierge wurde offiziell angekündigt und erscheint im September 2025 auf Steam. Entwickelt vom brasilianischen Studio Kodino Artes und veröffentlicht von Digital Tribe Games, erwartet dich ein rätselhaftes Horror-Erlebnis der experimentellen Art.

Ohne Einleitung, ohne Stimme, nur mit einer altmodischen Kamera – der sogenannten Parasonik – beginnt deine Reise durch ein verfallenes Hotel im Schnee. Statt klarer Ziele und logischer Aufgaben erwartet dich eine surreale Spielwelt, in der Erinnerung und Realität verschwimmen. Was hier gelöst wird – und warum – bleibt oft unklar.

In sechs abgetrennten Räumen entfaltet sich eine Reihe von Spielwelten, die jeweils mit völlig eigenständigen Mechaniken, Stimmungen und Spielprinzipien arbeiten. Vom VHS-Ästhetik-Horror bis hin zu persönlichen Psychotests – jedes Level bricht mit Erwartungen und fordert neue Denkweisen.

Die Parasonik-Kamera dient dabei als zentrales Werkzeug: Sie enthüllt verborgene Hinweise, optische Illusionen und Phantome im Rauschen. Doch statt Tutorials oder Hilfen setzt das Spiel auf Intuition. Nur wer sich auf das Unbekannte einlässt, wird die Mechaniken begreifen und verstehen, was Concierge wirklich erzählt.

Die Optik bewegt sich zwischen lo-fi Analog-Horror, psychologischem Verfall und künstlerischer Melancholie. Inspiriert von experimentellen Titeln wie Yume Nikki, Who’s Lila? oder Iron Lung, ist Concierge weniger Spiel, mehr Erfahrung – eine Geschichte über Geschichten, ein Spiel über das Spiel an sich.

Wer den Sprung in diese eigensinnige Welt wagen will, kann sich Concierge ab sofort auf Steam vormerken. Der Check-in beginnt im September 2025.







Über Tarnum

Ultima Online und Dark Age of Camelot Spieler alter Schule! Spielt sobald es die Zeit erlaubt immer wieder die Sniper Elite Teile oder Fortnite mit seinen Kindern.

Zeige alle Beiträge von Tarnum →

Schreibe einen Kommentar