Zum Auftakt der Gamescom 2025 nutzte Entwickler Team Jade die Opening Night Live, um sein neues Flaggschiff-Projekt erstmals der Öffentlichkeit zu präsentieren. Mit Project Spectrum will das Studio, bekannt für seine starken FPS-Erfahrungen, ein taktisch geprägtes, squad-basiertes Actionspiel mit psychologischem Tiefgang etablieren.
Der Debüt-Trailer zeigte einen dramatischen Einsatzbericht, in dem ein traumatisiertes Squad-Mitglied über eine Mission in der sogenannten Ember Zone befragt wird. Aus einem Routineeinsatz entwickelt sich dort ein Szenario voller Bedrohungen, das Erkundung, Gefechte, Interaktion mit der Umgebung und improvisiertes Crafting vereint.
Project Spectrum entsteht mit der Unreal Engine 5 und entführt Spieler in eine Welt, die von einer geheimnisvollen Kraft namens Ember verwüstet wurde. Städte, Landschaften und selbst Lebewesen sind dadurch zu unberechenbaren Zonen mutiert, die voller Gefahren stecken. Spieler übernehmen die Rolle eines Operators, führen hochriskante Missionen durch und steuern dabei ein Team individuell anpassbarer Elite-Agenten.
Die Bedrohung reicht von monströsen Kreaturen über gegnerische Agenten bis hin zu den psychischen Belastungen, die die verzerrte Umwelt hervorruft. Neben klassischem Teamplay setzen die Entwickler auf Improvisation, Umweltbewusstsein und Crafting. Eine besondere Rolle spielt dabei die Ressource Sanity, die stetig schwindet, sowie die gefürchteten Executioners – mächtige Gegner, die von anderen Spielern gesteuert werden.
Game Director Basil Wang betonte, dass man mit Project Spectrum ein einzigartiges Erlebnis schaffen wolle, das Shooter-Kernmechanik mit einem mysteriösen Survival-Abenteuer verbindet. Spieler sollen einer Welt begegnen, die ebenso faszinierend wie gefährlich ist – und in der sie selbst jederzeit vom Jäger zum Gejagten werden können.