Valve hat gestern Abend die Gaming-Welt aufgeschreckt. Das Unternehmen kündigte die Rückkehr der Steam Machine an. Zehn Jahre nach dem ersten gescheiterten Versuch startet Valve einen neuen Angriff auf PlayStation und Xbox. Der Launch der kompakten Konsole ist für Anfang 2026 geplant.
High-End-Specs für das Wohnzimmer
Die neue Steam Machine will stationäres PC-Gaming ins Wohnzimmer bringen. Valve verspricht einen massiven Leistungssprung im Vergleich zum Handheld Steam Deck.
- Leistungs-Upgrade: Die Konsole soll über sechsmal so leistungsstark sein wie das Steam Deck.
- Hardware-Herz: Im Inneren arbeitet AMD-Hardware. Verbaut ist eine Semi-Custom 6-Kern Zen 4 CPU. Die Grafik liefert eine RDNA 3 GPU mit 28 Compute Units.
- Performance: Die angestrebte Rechenleistung platziert die Steam Machine in direkter Konkurrenz zur PlayStation 5 und Xbox Series X. Ziel ist eine hohe Performance für 4K-Gaming mit SteamOS.
- Speicher: Das Gerät wird in zwei Ausführungen mit 512 GB und 2 TB SSD-Speicher erhältlich sein.
Ein neues Hardware-Ökosystem
Valve sieht die Steam Machine als Teil eines größeren Vorstoßes. Gleichzeitig wurde auch der neue Steam Controller vorgestellt.
- Controller-Ersatz: Der überarbeitete Controller bietet verbesserte Ergonomie. Er verfügt über Hall-Effekt-Sticks gegen Drift. Die Akkulaufzeit soll bis zu 35 Stunden betragen.
- VR-Zukunft: Auch das neue, kabellose VR-Headset Steam Frame wurde enthüllt. Alle neuen Geräte nutzen Valves Linux-basiertes SteamOS.
Preise bleiben noch geheim
Die Veröffentlichung der neuen Hardware ist für Anfang 2026 anberaumt. Valve hält sich zum jetzigen Zeitpunkt bedeckt. Weder der finale Preis der Konsole noch ein genaues Veröffentlichungsdatum wurden genannt.
Die Steam Machine soll weltweit in denselben Regionen wie das Steam Deck auf den Markt kommen.

