Owlcat Games hat während der Golden Joystick Awards ein neues Entwicklertagebuch zu The Expanse: Osiris Reborn präsentiert. Das Studio gewährte euch dabei einen faszinierenden Einblick, wie eng echte Wissenschaft den Spielentwurf beeinflusst hat. Ziel ist es, das Leben im Weltraum so authentisch wie möglich darzustellen.
NASA-Erfahrung formt die Schwerelosigkeit
Um höchste Glaubwürdigkeit zu gewährleisten, arbeitete Owlcat mit einem Experten zusammen: dem ehemaligen NASA-Astronauten und ISS-Kommandanten Leroy Chiao. Seine persönlichen Erfahrungen flossen direkt in die Gestaltung des Spiels ein.
Ihr werdet Details erleben, die über bloße Science-Fiction hinausgehen, von der korrekten Bewegung in der Schwerelosigkeit über die Atmung bis hin zu überraschenden Details der Essgewohnheiten von Astronauten. Ein Beispiel: Astronauten bevorzugen oft scharfes Essen, um den Geschmacksverlust im All auszugleichen. Dieses Detail wird auch im Spiel aufgegriffen.
Angepasste Mechaniken für den Kampf im All
Einige Mechaniken wurden bewusst angepasst, um das Gameplay flüssiger zu gestalten. Statt Sicherungsleinen kommen beispielsweise magnetische Stiefel zum Einsatz.
Besonders spannend sind die Anpassungen der Kampfmechaniken im Vakuum. Da im All kaum Schall vorhanden ist, erhaltet ihr Feedback über Vibrationen sowie die Geräusche eures Atems und eures Funkgeräts.
Das Team betont, dass es nicht nur um wissenschaftliche Genauigkeit geht. Sie haben an einigen Stellen bewusst Kompromisse gemacht, um die Action spannend und zugänglich zu halten. Der Fokus liegt auf der Balance zwischen Realismus und Spielbarkeit.
Das Spiel The Expanse: Osiris Reborn wird für Steam, Epic Games Store, GOG, Xbox Series X|S und PlayStation 5 erhältlich sein.

