Mit The Last Transmission erwartet Dich ein psychologisches Horrorspiel, das sich auf das konzentriert, was einst als Herzstück eines guten Gruselabenteuers galt: Atmosphäre, Isolation und das unheimliche Gefühl, beobachtet zu werden. Das Spiel entführt Dich in eine verlassene Funkstation hoch in den Bergen, während draußen ein unnatürlicher Sturm aufzieht – und drinnen seltsame Signale auftauchen, die nicht von dieser Welt zu sein scheinen.
Anstelle klassischer Action- oder Horrormechaniken verzichtet The Last Transmission vollständig auf Kampf. Du bewegst Dich in der Ego-Perspektive durch eine Reihe trostloser Räume, durchsuchst Dokumente, beobachtest den Sturm und nutzt analoge Geräte wie Funkgeräte, ein Festnetztelefon und eine Schreibmaschine. Deine Aufgabe: merkwürdige Übertragungen aufzeichnen und versuchen, ihre Herkunft zu entschlüsseln – wenn Du dich traust.
Das Spiel stützt sich auf sogenanntes „Analog Dread“, eine spezielle Form des Schreckens, die durch veraltete Technik, flackernde Bildschirme und verlassene Orte erzeugt wird. Statt Dialoge oder Zwischensequenzen erzählen Umgebung, Lichtquellen und Geräuschkulisse die Geschichte. Besonders eindrucksvoll ist das ständige Leuchten eines roten Lichtpunkts in der Ferne – stumm, unerklärlich, beunruhigend.
The Last Transmission reiht sich ein in eine Tradition von Spielen, die mehr andeuten als zeigen. Es erinnert an klassische Radiogeschichten, in denen das Kopfkino mehr Schrecken erzeugt als jeder Jumpscare. Wer auf subtile, unheimliche Atmosphäre setzt und dabei die Ruhe vor dem Sturm sucht, wird hier auf seine Kosten kommen.
Du kannst The Last Transmission bereits jetzt auf die Wunschliste setzen.
