Die elfte Saison von Diablo 4 steht kurz vor dem Start. Die neue Saison wird voraussichtlich am 9. Dezember 2025 beginnen. Vorab startet der Public Test Realm, kurz PTR genannt. Diese wichtige Testphase läuft vom 22. bis zum 28. Oktober. Blizzard bereitet damit die wohl größte Systemüberarbeitung seit Release vor.
Fokus auf neue Gegenstandssysteme
Das Hauptthema der Saison wird als „Mächte des Hohen Himmels und die Kleineren Übel“ beschrieben. Die größten Änderungen betreffen das Gegenstandssystem. Die Mechaniken Härtung und Vollendung werden stark überarbeitet. Das Zufallsprinzip bei der Härtung wird reduziert. Spieler können das gewünschte Affix nun gezielt auswählen.
Dies geschieht über ein neues Rezept-System. Allerdings ist nur noch ein gehärtetes Affix pro Item möglich. Die Vollendung verbessert nicht mehr direkt die Affixe. Sie steigert stattdessen die Grundwerte wie Rüstung und Schaden. Neu ist auch das System der Sanktifizierung. Hiermit lässt sich ein Gegenstand mit neuer engelhafter Macht versehen. Nicht-einzigartige Gegenstände erhalten zudem vier Basis-Affixe statt bisher drei.
Die Kleineren Übel kehren zurück
Die Saison bringt auch neue Herausforderungen im Kampf gegen die Dämonen. Mehrere Kleine Übel übernehmen neue Spielmodi. Duriel breitet seine Präsenz in der Höllenflut aus. Belial infiziert die Grube mit Illusionen und Klonen. Andariel zieht in die Unterstadt von Kurast ein. Azmodan wird zum neuen Weltboss. Er erscheint an verschiedenen Orten in Sanktuario.
Verbessertes Kampfsystem
Blizzard überarbeitet zudem die KI der Monster. Feinde sollen smarter und gefährlicher werden. Sie agieren im Kampf dynamischer und koordinierter. Über 20 neue Affixe für Elite-Gegner sind geplant.
Dies soll die Kämpfe anspruchsvoller machen. Auch das Heilungssystem wird angepasst. Spieler starten nun immer mit vier Heiltränken. Die Tränke regenerieren sich alle 30 Sekunden automatisch. Mit all diesen Änderungen soll Season 11 die wichtigste Überarbeitung für Diablo 4 werden.