RuneHeads meldet sich mit einem neuen Spiel zurück: Journey to the Void – ein Roguelite-Deckbuilder, der ab sofort in einer spielbaren Demo auf Steam getestet werden kann. Die Veröffentlichung der Vollversion ist für den Sommer geplant, doch bereits jetzt können Strategen und Kartenliebhaber erste Schritte in die finstere Welt des Spiels wagen.
Das Spiel verbindet klassisches Deckbuilding mit RPG-Elementen, moralischen Entscheidungen und sogar einem leichten Tower-Defense-Einschlag. Es ist dieser Mut zur Mischung traditioneller Mechaniken, der Journey to the Void zu einer spannenden Ausnahme im überfüllten Genre macht.
Die Spielwelt ist düster und vom Chaos gezeichnet: Acht einzigartige Biome, darunter feurige Vulkangebiete und frostige Tundren, prägen nicht nur das Ambiente, sondern auch den Spielstil. Über 300 Karten und Items stehen zur Verfügung, um den eigenen Helden – jeder einzelne zufällig generiert – mit Fähigkeiten, Zaubern und Waffen auszustatten.
Bereits bei Spielstart beginnt die Strategie: Die Wahl eines neuen Helden mit spezifischen Stärken und Schwächen beeinflusst den gesamten Run. Wer sich etwa für einen „Adamant“-Helden entscheidet, teilt zwar mehr physischen Schaden aus, zahlt dafür aber bei bestimmten Eigenschaften einen Preis. Hinzu kommen Entscheidungen mit moralischer Tragweite: In über 100 Interaktionen können Regionen dauerhaft verändert werden – mit unvorhersehbaren Folgen.
In der Demo enthalten sind:
- Zwei Biome
- Fünf Arenen
- Mehr als 50 Karten und Items
- Über 40 Gegner (inklusive zwei Bossen)
- 40+ erzählerische Entscheidungspunkte
Journey to the Void richtet sich an Fans von Klassikern wie Slay the Spire oder Monster Train, die jedoch bereit sind, sich auf neue Elemente einzulassen. Taktisches Denken, Ressourcenmanagement und das richtige Maß an Risikobereitschaft entscheiden über Sieg oder Untergang.
Traditionsbewusste Spieler werden sich besonders über das sorgfältige Balancing und den durchdachten Schwierigkeitsgrad freuen, der stark an bewährte Roguelike-Prinzipien angelehnt ist. Gleichzeitig bietet das Spiel durch seine zahlreichen Variablen eine hohe Wiederspielbarkeit – ein Markenzeichen guter Indie-Designkunst.
Die Demo ist ab sofort kostenlos über Steam spielbar. Wer das Genre schätzt, sollte diese Reise ins Unbekannte nicht verpassen.

