The Royal Writ: Skurriler Deckbuilder erscheint am 7. August für PC

The Royal Writ

Die ungarischen Entwickler Save Sloth Studios und der britische Publisher Yogscast Games veröffentlichen The Royal Writ am 7. August 2025 auf Steam. Das ungewöhnliche Deckbuilder-Spiel im mittelalterlichen Königreich Aranfold kombiniert schwarzhumorige Taktik mit permadeath und einem Faible für schräge Einheiten.

In The Royal Writ geht es nicht um Ritterehre, sondern um den absurden Feldzug von König Mikolt dem Zweiten. Als seine diplomatische Offensive gegen Banditen scheitert – in Form eines sehr scharf formulierten Briefs – schickt er seine bunt zusammengewürfelte Truppe aus Eidechsen, Fledermäusen, Ameisen und sonstigen Kreaturen in die Schlacht.

Gespielt wird auf sich ständig verändernden Spielfeldern mit bis zu drei Reihen. Das Ziel: die gegnerische Basis erreichen und dabei das feindliche Lebenspunkte-Konto auf null bringen. Die Deckgröße ist limitiert, Charaktere sterben dauerhaft, und jede Karte bringt eigene Stärken, Schwächen und kuriosen Humor mit. Zwischen den Kämpfen lassen sich Kämpfer bei skurrilen Ereignissen aufwerten – vom Zahnarztbesuch bis zum Pferderennen – oder durch Relikte und Ausrüstung verstärken.

Die Entwickler setzen bewusst auf ein System, in dem Loyalität zweitrangig ist: Starke Karten werden verheizt, sobald sie ihren Zweck erfüllt haben. Charaktere wie „Der Steuerfahnder“ (eine vampirische Fledermaus) oder der ständig betrunkene Frosch „Gereb“ sorgen für taktische Vielfalt – ebenso wie synergetisch kombinierbare Einheiten, etwa sich gegenseitig verstärkende Ameisen.

Mit zusätzlichen Herausforderungen und variablen Schwierigkeitsgraden lädt The Royal Writ zu wiederholtem Spielen ein. Das Spiel setzt auf klassische Tugenden des Genres: Strategie, Planung, Zufall – und den Mut, loszulassen, wenn der Tod unvermeidlich ist.

Erhältlich ab 7. August 2025 auf Steam.

Über Tobias Paxian

Ultima Online und Dark Age of Camelot Spieler alter Schule! Spielt sobald es die Zeit erlaubt vor allem Roguelike Titel und kleinere Indiespiele.

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