Mit StarVaders startet ein Taktik-Roguelike auf Steam, das sich an Genreklassiker erinnert und gleichzeitig mit frischen Ideen punktet. Das Spiel verbindet rundenbasiertes Grid-Gameplay mit einem ausgefeilten Deckbuilding-System, verpackt in einem Sci-Fi-Szenario rund um die letzte Schlacht der Menschheit gegen eine Alien-Bedrohung.
Der Titel stammt vom kanadischen Indie-Studio Pengonauts und wurde über drei Jahre hinweg entwickelt. Veröffentlicht wird es von Joystick Ventures. Bereits im Vorfeld sorgte die Demo-Version mit tausenden Spielstunden für Aufsehen und konnte über 55.000 Einträge auf Wunschlisten verzeichnen.
Spieler wählen zwischen drei unterschiedlich spielbaren Mechs – Gunner, Stinger und Keeper – und stellen sich mit einem von zehn Piloten der Invasion. Jeder Pilot bringt seine eigene Spielweise, Hintergrundgeschichte und Mechanik mit. Der Gunner setzt auf rohe Feuerkraft, der Stinger auf schnelle Ninja-ähnliche Manöver, während der Keeper magisch aufgeladene Angriffe entfesselt.
Herzstück des Spiels ist der Aufbau eines individuellen Decks: Mit 268 Karten und 153 Artefakten bietet StarVaders eine enorme Tiefe. Dank „Chrono Tokens“ kann man sogar Fehler rückgängig machen – ein taktischer Kniff, der besonders in höheren Schwierigkeitsstufen entscheidend ist.
Neben einer Kampagne mit geheimem Finale gibt es täglich neue Herausforderungen, sowie ansteigende Schwierigkeitsgrade, die mit neuen Spielmechaniken aufwarten. Wer sich auf clevere Kombos, abwechslungsreiche Runs und strategische Kämpfe einlassen will, sollte sich StarVaders nicht entgehen lassen.
StarVaders erinnert an große Klassiker des Genres, setzt aber durch seine originelle Kombination aus Kartenstrategie und Feldtaktik eigene Akzente – ganz im Stil früherer Mech-Spiele, bei denen Taktik und Planung stets über Sieg oder Niederlage entschieden.

