Der Solo-Entwickler Dave Stein von Southfog Games hat eine erste spielbare Demo zu Orion’s End veröffentlicht – ein Sci-Fi-Life-Sim-Abenteuer mit freier Erkundung, vielschichtigen Charakteren und einem Hauch nostalgischer Science-Fiction-Romantik. Die Demo ist ab sofort für Windows auf Steam und itch.io verfügbar. Eine Linux-Version soll folgen.
Bereits im März hatte Stein bekannt gegeben, dass das Projekt durch den Emerging Gamemakers Fund von Screen Australia gefördert wird. Mit der Demo gibt er nun erstmals einen konkreten Einblick in das ambitionierte Projekt.
In Orion’s End reist Du in einem alten Frachter durch ein entlegenes Sternensektor, der 20 handgefertigte und hunderte prozedural generierte Planeten umfasst. Dabei wählst Du Deinen eigenen Weg – ob als ehrlicher Händler, gefürchteter Pirat, abgebrühter Kopfgeldjäger oder ruhiger Erzsucher. Deine Entscheidungen prägen den Verlauf der Geschichte und Deine Beziehungen zu über 40 handerstellten NPCs, deren persönliche Geschichten sich in Dialogen und Quests entfalten.
Dank eines umfangreichen Charaktereditors gestaltest Du Deinen Helden nach eigenen Vorstellungen, während prozedural generierte NPCs für dynamische Begegnungen sorgen. Zusätzlich kannst Du Dein Schiff individualisieren – von den Waffen bis zur Inneneinrichtung. In Dungeons und alten Wracks warten Kämpfe, Schätze und die eine oder andere tödliche Überraschung.
Die Hintergrundgeschichte rankt sich um das sagenumwobene Generationenschiff „Orion“, das vor Jahrtausenden in diesem Sektor strandete. Die Suche nach dem namensgebenden Orion’s End, der letzten Ruhestätte des Schiffs, zieht sich wie ein roter Faden durch das gesamte Spiel.
Neben dem zentralen Abenteuer erwarten Dich entspannte Momente in Minispielen, beim Dekorieren Deiner Kabine oder beim Aufbau zwischenmenschlicher Beziehungen. Genau diese Mischung aus Freiheit, Erkundung und Charaktertiefe macht Orion’s End zu einem vielversprechenden Indie-Titel des Jahres.