Der mittelalterliche Königreich-Simulator Norland entwickelt sich weiter. Mit dem umfangreichen Sommer-Update am 14. Juli erweitern Entwickler Long Jaunt und Publisher Hooded Horse das Spiel um neue Grafiken, politische Machtspiele und tiefgreifende Wirtschaftssysteme. Norland ist weiterhin im Steam Early Access erhältlich und aktuell noch im Angebot.
Zentrales Element des Updates ist die optische Weiterentwicklung der Städte. Verschiedene Gebäudemodelle sorgen nun für mehr Vielfalt und zeigen den Wandel von einfachen Lehmhütten hin zu hanseatisch anmutenden Städten. Der stufenweise Ausbau verleiht dem Spiel mehr Atmosphäre und Klarheit im Stadtbild.
In wirtschaftlicher Hinsicht erhalten die Lords erstmals eigenes Gold, das sie für persönliche Einkäufe nutzen – etwa für Ringe als Statussymbole oder zur Beschaffung von Lebensmitteln. Die manuelle Zuteilung durch den Spieler entfällt, was das Mikromanagement deutlich reduziert.
Mit dem Update halten auch politische Intrigen Einzug: Sinkt die Loyalität eines Lords zu stark, wird er zum Politiker, der seine Mittel einsetzt, um Einfluss im Reich zu gewinnen – bis hin zum Versuch der Machtergreifung. Gegnerische Lords können solche politischen Aufsteiger mit eigenen Truppen unterstützen.
Weitere Neuerungen:
– Zusammengelegte Produktions- und Finanzübersicht für bessere Ressourcenverteilung
– Überarbeitete Armeetruppen mit differenzierter Loyalität je nach Persönlichkeit
– Verbesserter Städtebau durch neue Lagerlogik, eigene Gebäude für Bauarbeiter und Distanzanzeigen
– Viele Komfortverbesserungen: familiäre Boni, optimierte Forschungskosten und mehr
– Bessere Bestechungsmöglichkeiten für ambitionierte Machtspiele
Norland ist im Steam Early Access für PC erhältlich.
