Mit Heavy Metal Death Can kündigt das schwedische Indie-Studio Krufs Productions sein Debütspiel für 2026 an – ein Survival-Horror-Erlebnis, das auf einem Militär-U-Boot im alternativen Schweden der 1970er Jahre spielt. Der neue Trailer gibt einen düsteren Ausblick auf das, was Spieler erwartet: industrielle Enge, stilisiertes Grauen und eine Prise Retro-Horror, wie man ihn von den Konsolenklassikern der späten 90er Jahre kennt.
Im Mittelpunkt steht ein Szenario, das man in dieser Form selten sieht: Du schlüpfst in die Rolle eines Überlebenden auf einem schwedischen Militär-U-Boot, das von einer finsteren, ölbasierten Entität namens „Sludge“ heimgesucht wird. Die Besatzung wurde zu zombieartigen Wesen verwandelt, die durch die dunklen Korridore jagen. Spieler müssen Ressourcen managen, in dunklen Gängen nach Hinweisen suchen und versuchen, dem Wahnsinn zu entkommen.
Das Spiel setzt bewusst auf feste Kameraperspektiven und klassische Panzersteuerung, bietet aber auch moderne Steuerungsoptionen. Damit wird die beklemmende Atmosphäre alter Horrorspiele wie Resident Evil oder Silent Hill wiederbelebt, diesmal aber mit neuem technischen Unterbau und skandinavischem Setting.
Die visuelle Präsentation orientiert sich an nostalgischen Low-Poly-Modellen, während die Klangkulisse eine zentrale Rolle spielt. Der Soundtrack stammt vom hauseigenen Musikerduo Argos Eye, dessen schwere Gitarrenriffs und metallische Klangexperimente direkt mit der düsteren Atmosphäre verschmelzen. Viele der Soundeffekte – etwa das Schreien der Besatzung – wurden manuell mit Gitarren und Metallteilen erzeugt, was dem Spiel einen einzigartigen Charakter verleiht.
Krufs Productions ließ sich dabei nicht nur kreativ, sondern auch historisch inspirieren: Das Team besuchte ein originales U-Boot aus den 1970ern, um möglichst authentische Details wie Schalttafeln, Uniformen und Innenräume nachzubilden.
Heavy Metal Death Can wird 2026 für PC über Steam erscheinen und kann ab sofort zur Wunschliste hinzugefügt werden.

