Mit FYR: The Lost Island hat das norwegische Studio Breach ein neues VR-Horrorspiel angekündigt, das speziell für PCVR entwickelt wurde. Die narrative Erfahrung verbindet klassischen Survival-Horror mit modernen VR-Techniken und ist ab sofort mit einer kostenlosen Demo auf Steam spielbar.
Im Zentrum der Geschichte steht ein norwegischer Rückkehrer, der seine Heimatinsel nach langer Abwesenheit betritt – nur um festzustellen, dass das einst lebendige Eiland dem Verfall preisgegeben wurde. Die Umgebung ist verlassen, die Atmosphäre unheimlich. Etwas Unsichtbares scheint die Insel zu durchstreifen und verfolgt jeden Schritt. Der Spieler muss Licht einsetzen, um sowohl den Weg zu finden als auch Geistererscheinungen – sogenannte Lumografien – zu entdecken. Diese Fragmente aus der Vergangenheit erzählen die tragische Geschichte der Bewohner und enthüllen düstere Geheimnisse.
FYR: The Lost Island legt besonderen Wert auf physisches Gameplay. Türen müssen mit Kraft geöffnet, Barrikaden entfernt und Lichtquellen manuell entzündet werden. Der Realismus der Interaktionen verstärkt das Gefühl, wirklich vor Ort zu sein. Gleichzeitig sorgen Geräuschkulisse und dynamische Licht- und Schattenspiele für konstante Anspannung. Die Gefahr ist stets präsent und das Monster reagiert auf Licht, Geräusche und selbst den Blickkontakt.
Zu den Kernfunktionen zählen narrative Erkundung über Lichtmechaniken, realistisches Umwelt-Feedback, atmosphärische Schauplätze und ein Stealth-System, das vorsichtiges Verhalten belohnt. Statt auf Konfrontation setzt das Spiel auf langsames Vortasten, Beobachtung und das Zusammensetzen der Handlung aus Fundstücken und Erscheinungen.
Die jetzt verfügbare Demo erzählt die Vorgeschichte des Hauptspiels und versetzt den Spieler in die Rolle von Hans, einem Fischer, der versucht, der Insel zu entkommen. Dabei begegnet er übernatürlichen Phänomenen, entdeckt Hinweise auf das Schicksal der Einwohner und erlebt erste Konfrontationen mit der bedrohlichen Präsenz.
