Nach acht Jahren harter Arbeit veröffentlicht der australische Entwickler Jake Houston sein Herzensprojekt Game Over – A Musical RPG??. Das ungewöhnliche Rollenspiel vereint Rhythmus-basierte Kämpfe, musikalisches Storytelling, moralische Dilemmata und Plattforming-Elemente zu einem charmant-skurrilen Abenteuer.
Die Handlung beginnt da, wo klassische Rollenspiele enden: nach den Credits. Was wird aus den Helden, wenn keine Schurken mehr übrig sind? Und was passiert mit den Handlangern, wenn es nichts mehr zu bewachen gibt? Game Over stellt diese Fragen mit einem Augenzwinkern und bietet dabei zahlreiche alternative Enden.
Der musikalische Aspekt ist dabei nicht nur Begleitung, sondern fester Bestandteil der Welt: Alle Songs sind „diegetisch“, also direkt im Spiel verankert. Wer dieses Fremdwort bisher nicht kannte, wird hier spielerisch aufgeklärt. Kämpfe laufen als Rhythmus-Sequenzen ab, wobei der Fokus auf Abwechslung liegt – kein Gegnerkampf wiederholt sich.
Plattform-Passagen und Musikrätsel sorgen für weitere Abwechslung. Wer es lieber entspannt angeht, aktiviert den humorvollen „Nigel Mode“, benannt nach dem Vater des Entwicklers, der in Videospielen ungern verliert – hier gibt es kein Game Over.
Die Presse ist begeistert: Vergleiche mit Indie-Hits wie Undertale werden gezogen, und die gelungene Mischung aus Humor, Musik und Kreativität sorgt für viel Lob.
Game Over – A Musical RPG?? ist ab sofort auf Steam erhältlich.

